Kurzporträt

Das Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) ist das strategische Raum- und Verkehrsplanungsinstrument der Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM. Es schafft die Voraussetzungen, um die Region Bern-Mittelland als attraktiven Lebens- und Naturraum sowie als Wirtschaftsstandort zu stärken. Das RGSK umfasst Massnahmen für ein leistungsfähiges und sicheres Verkehrsnetz, was für die Weiterentwicklung der Region von zentraler Bedeutung ist. 
Als Grundlagen für die Ortsplanungen der 85 RKBM-Gemeinden leistet es einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung von grösseren Verkehrsprojekten in der Region: Das erste RGSK löste insgesamt über 300 Millionen Franken an Bundesbeiträgen aus. Beim aktuellen RGSK handelt es sich um eine gezielte Weiterentwicklung und Vertiefung des RGSK aus dem Jahre 2012.
Projektstand und Ausblick
20. April bis 10. Juli 2015: Mitwirkung
April bis Mai 2015: Öffentliche Informationsanlässe
Dezember 2015 bis Februar 2016: Kantonale Vorprüfung
Herbst 2016: Beschluss durch die Regionalversammlung
1. Quartal 2017: Genehmigung durch den Kanton

Mitwirkungseingaben von QM3

09.07.2015 - Gemäss dem regionalen Verkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) ist eine hohe Zunahme an Arbeitsplätzen im zweitgrössten Berner Stadtteil, dem Stadtteil III, vorgesehen. Um die Bewohnerinnen und Bewohner vor mehr Verkehr und Lärm zu schützen, müssen zweckmäßige Massnahmen ergriffen werden. QM3 fordert mehr attraktive Wohngebiete mit zahlbaren Wohnungen, damit möglichst viele neue Arbeitnehmer auch im Quartier wohnen können. Damit kann die Zahl der Pendler massgeblich verringert werden. Da eine Autobahn-Südumfahrung fehlt, trennen heute zu viele Durchgangsstrassen den Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl. Sie sollen auf ein Minimum reduziert oder mit Fahrsperren für den MIV versehen werden.
Die ganze Stellungnahme, welche die Delegiertenversammlung vom 22. Juni 2015 verabschiedet hat, findet man hier.

Unterlagen zur Mitwirkungsauflage sind bei der Regionalkonferenz Bern-Mittelland einzusehen. (Klick auf Bild)